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Feuerwehr - aktuell

Neuhofer Märchenschloss ging in Flammen auf

Monatelang hatten Mitglieder der engagierten Neuhofer Dorfgemeinschaft wieder an ihrer besonderen Osterfeuer-Attraktion gebaut. An elf Wochenenden traf man sich auf dem Areal hinter dem Feuerwehrgerätehaus, um den Bauplan von Daniel Greulich zu verwirklichen. Entstanden war so ein prächtiges Märchenschloss aus Holz, mit Türmen bestückt, aus denen prominente Figuren wie Frau Holle, Rapunzel, Schneewittchen und selbst die böse Hexe aus dem Märchen Hänsel und Gretel ins weite Rund schauten. Doch um ein Haar hätte das Wetter den Organisatoren dieses beliebten traditionellen Osterspektakels ein Strich durch die Rechnung gemacht.

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Langeweile kam im „Krümellager“ nicht auf

Mehrere Kinder der Zwergenfeuerwehr Nächst Neuendorf nahmen Anfang April an dem erstmals von der Kreisjugendfeuerwehr Teltow-Fläming organisierten „Krümellager“ für Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 10 Jahren teil. Es fand vom 5. bis 7. April 2019 in Blankensee statt. Einer der Höhepunkte war die Dorfrallye am zweiten Tag. An verschiedenen Stationen im Ort mussten die Kinder diverse Aufgaben lösen.

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Von der Windkesselspritze zum TSF-W

Als „ relativ ruhig“ bezeichnen Ortswehrführer Christian Lünse und sein neuer Stellvertreter Marcel Zientz die bisherige Einsatzlage im Jahr 2019. Doch das kann sich schnell ändern wie die Beiden nur allzu gut aus dem Vorjahr wissen. So musste die kleine Schünower Ortsfeuerwehr 2018 - sie zählt derzeit insgesamt 34 Mitglieder, davon 19 Kameraden in der Einsatzabteilung - immerhin zu 41 Einsätzen ausrücken. Unter anderem unterstützte die Löschgruppe die Einsatzkräfte beim großen Gebäudebrand in Zossen und beim Feuer in Nächst Neuendorf. Zum Vergleich: 2013 gab es für die Schünower lediglich 17 Einsätze.

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Stolz auf das Erreichte

Premiere für den neuen Wünsdorfer Ortswehrführer Steve Sawitzky. Zum ersten Mal seit Amtseinführung zog er auf dem Jahreshauptdienst, zu dem am 25. Januar 2019, auch Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber und Wünsdorfs Ortsvorsteher Rolf von Lützow begrüßt wurden, Bilanz der Arbeit der Kameradinnen und Kameraden für das Jahr 2018. In dem Rechenschaftsbericht erinnerte der Hauptbrandmeister zunächst an den aufregenden Beginn des Jahres 2018. Allein am 1. Januar wurden die Wünsdorfer zu insgesamt sechs Einsätzen gerufen – vom Gebäudebrand in der Ortslage Glienick bis zum Verkehrsunfall. „Da ahnten wir schon, dass das Jahr 2018 kein leichtes Jahr für uns werden wird“, so Steve Sawitzky in seinem Rechenschaftsbericht. Tatsächlich kamen die Wünsdorfer im Vorjahr insgesamt auf 256 Einsätze. Lediglich in der Zeit zwischen dem 13. und 22. Oktober 2018 gab es eine „einsatzlose Zeit“, in der die Kameraden mal Luft holen konnten, wie der Ortswehrführer sagt.

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Ausbildung auf hohem Niveau macht sich bei Einsätzen bezahlt

Ausführlicher Rückblick aufs zurückliegende Jahr 2018 und Ausblick auf 2019 standen im Mittelpunkt des Rechenschaftsberichts von Zossens Ortswehrführer Mathias Bleeck. Dabei warf er unter anderem die Frage auf, ob es Dinge gibt, „aus denen wir lernen können, um für die nun vor uns liegenden Zeiten besser gerüstet zu sein.“ Zunächst die Fakten: Die Ortsfeuerwehr Zossen wurde im Jahr 2018 zu insgesamt 233 Brand- und Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Im Vergleich zum Jahr 2017 sind das zwar 61 Einsätze weniger, dennoch wurden von den Kameradinnen und Kameraden mit insgesamt 4287 Stunden 35 Prozent mehr als 2017 geleistet. „Insgesamt erarbeiteten die Kameradinnen und Kameraden im Jahr 2018 rund 8900 Stunden, das entspricht 370 Tagen ehrenamtliche Tätigkeit“, so der Ortswehrführer. Dazu zählten die Teilnahmen an Einsätzen, Ausbildungs- und Wartungsdiensten, Lehrgängen, Öffentlichkeitsarbeit, Wettkämpfen, Dienstsport, Leitungssitzungen und auch die Büro- und Verwaltungstätigkeiten der Fachbereichsleiter und der Ortswehrführung.

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