Klimaschutzkonzept
Zossen macht sich stark im Klimaschutz
Durch die klimapolitischen Ziele des Bundes und der Landesregierungen ist unsere gesamte Gesellschaft dazu angehalten den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen zu senken, Energie in einer anderen Art und Weise bereitzustellen oder Energie effektiver zu nutzen und so den Weg in eine klimafreundliche Energieversorgung zu ebenen. Kommunen sind für diesen Transformationsprozess ein wichtiger Akteur, da hier lokal gehandelt werden kann und der Transformationsprozess vor Ort unter Beteiligung der Bevölkerung gestaltet werden kann.
Mit dem Klimaschutzkonzept (KSK) soll ein Konzept für die Stadt Zossen entwickelt werden, dass den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen in der Stadt Zossen darstellen. Dafür wird zunächst eine Ist-Analyse durchgeführt, um so eine Grundlage für den Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu erhalten. Anschließend sollen Potenziale, Szenarien sowie konkrete Maßnahmen aufgezeigt werden, die zu einer Minderung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen führen. Dazu werden einzelne Sektoren, wie private Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD), Industrie und das verarbeitende Gewerbe, der kommunale Bereich sowie der Verkehr genauer betrachtet und jeweils der Energieverbrauch und die resultierenden CO2-Emissionen mitbestimmt. Ebenso wird diese Betrachtung für unterschiedliche Energieträger wie Gas, Strom, Kraftstoff usw. vorgenommen.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.