Meldungen
Abschluss der Zossener Straßenfußball-Liga 2019
Sie nennen sich „Rote Teufel“, „Einkaufstaschen“, „Frauenärzte“ oder „Gangster“. Die Rede ist von Fußballteams, die von Mai bis August 2019 an den Turnieren der Zossener Straßenfußball-Liga 2019 teilgenommen haben. Am 24. Mai 2019 begann die Liga am DRK-Jugendzentrum Zossen und am 31. August 2019 ging sie mit dem Finale am DRK-Jugendclub Phoenix in Wünsdorf in den Winterschlaf. Denn die mit dem Integrations- und Vielfaltspreis des Landesfußballverbandes Brandenburg ausgezeichnete Straßenfußball-Liga wird auch 2020 wieder ausgespielt werden, so die Organisatoren.
Richtfest für Dabendorfer Gesamtschule für Oktober geplant
Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte die Mitglieder des städtischen Ausschusses für Soziales, Jugend, Bildung und Sport auf deren Sitzung am 29. August 2019 darüber, dass die Rohbauarbeiten für den Neubau der Gesamtschule in Dabendorf planmäßig vorangehen. Wenn alles weiterhin so reibungslos laufe, sieht der jetzige Zeitplan vor, nach den Herbstferien im Oktober 2019 Richtfest für das Schulgebäude zu feiern, so die Rathauschefin.
Sanierung der Kita „Bummi“ in der Planung
Die Mitglieder des städtischen Sozial- und Bildungsausschusses sind auf ihrer Sitzung am 29. August 2019 einstimmig dem Vorschlag der Stadtverwaltung gefolgt, im Zusammenhang mit der geplanten Sanierung der Kita „Bummi“ in Zossen die Zahl der Betreuungsplätze auf 120 festzulegen. Zugleich wurde die Verwaltung beauftragt, für diese Kapazität die entsprechende Ausbauvariante zur Beschlussfassung vorzulegen. Zuvor hatte Bürgermeisterin Michaela Schreiber das Gremium darüber informiert, dass nach ersten Schätzungen eine Sanierung des sehr verbauten, unter Bestandsschutz stehenden Gebäudes rund 2,4 Millionen Euro kosten wird.
Kleine Sparschultüten wurden „geschlachtet“
Rund 840 Euro sind bei der diesjährigen, inzwischen zum 13. Mal im Zossener Stadtgebiet durchgeführten Sammlung für Zossens Erstklässler zusammengekommen. Familie Noack aus Dabendorf hatte zuvor die in rund 80 Geschäften, Gaststätten und anderen öffentlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr aufgestellten kleinen, zu Sparbüchsen umfunktionierten Schultüten eingesammelt, ordnungsgemäß „geschlachtet“ und die darin enthaltenen Münzen und Scheine gezählt. „Das Ergebnis von 836, 37 Euro liegt zwar etwas unter dem des Vorjahres, kann sich aber trotzdem sehen lassen“, so Andreas Noack. Manche Sparbüchsen waren so voll, dass man sich noch eine zweite gewünscht hätte.
Wohnen im Grünen und in Stadtnähe
Nachdem die Gebäude des ehemaligen Einkaufszentrums (EKZ) an der Fischerstraße abgerissenen worden sind und nun noch die Flächen des rund zwei Hektar großen Areals entsiegelt werden müssen, steht dem geplanten Bau von 171 Eigentumswohnungen am Nottekanal nichts mehr im Wege. Der Bauantrag für die ersten Mehrfamilienhäuser ist laut Projektleiterin eingereicht, sobald die Genehmigung vorliege, könne mit dem Bau der ersten drei von insgesamt bis 2023 geplanten 15 Häuser begonnen werden. Der Investor Bonava hat inzwischen mit der Vermarktung begonnen.
Stadt hat einen ausgeglichenen Haushalt
Die Kämmerin der Zossener Stadtverwaltung, Andrea Hollstein, hat mit aller Entschiedenheit die von FDP-Bürgermeisterkandidatin Wiebke Schwarzweller öffentlich verbreitete Behauptung zurückgewiesen, die Stadt habe momentan zirka 30 Millionen Euro Schulden. „Woher sie diese Zahl hat, ist mir ein Rätsel. Sie ist aber schlichtweg falsch“, so die Finanzfachfrau, die darauf verweist, dass Zossen seit 2007 einen ausgeglichenen Haushalt besitzt, und das auch, nachdem 2011 auf doppische Haushaltsführung umgestellt wurde. „Das heißt“, so Andrea Hollstein“, „unsere Einnahmen decken unserer Ausgaben, obwohl wir in jedem Jahr zweistellige Millionenbeträge an Kreis und Land abführen müssen.“
Weg frei für ein Schünower Dorfgemeinschaftshaus
Die Stadtverwaltung Zossen hat die Weichen dafür gestellt, dass auch der Ortsteil Schünow wie angekündigt perspektivisch ein eigenes Dorfgemeinschaftshaus erhält. Ein entsprechender Immobilienkaufvertrag, der sowohl eine Fläche als auch Gebäude zwischen der B 246 und dem Weg nach Mellensee umfasst, sei jetzt abgeschlossen worden, so Bürgermeisterin Michaela Schreiber. Damit können die Planungen für die komplette Sanierung eines alten Hauses in Angriff genommen werden, das danach als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft genutzt werden soll.
Geprüfter Jahresabschluss 2015 vor Beschlussfassung, Bericht 2016 in Arbeit
Auf der kommenden Sitzung der Stadtverordneten am 18. September 2019 wird auch die Beschlussvorlage über den geprüften Jahresabschluss 2015 auf der Tagesordnung stehen. Die Prüfung durch das vom Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Teltow-Fläming beauftragte Wirtschaftsprüfungsbüro Ebner Stolz aus Leipzig fand von November 2018 bis Juni 2019 statt und hat insgesamt zu einem uneingeschränkten Prüfurteil geführt, das bedeutet, es wurde ein uneingeschränkter Entlastungsvermerk erteilt, mit dem die ordnungsgemäße Haushaltsführung bestätigt wird.
Grundstein für neue Feuerwache in Wünsdorf gelegt
Nach Abschluss der Erd- und dem Beginn der Rohbauarbeiten für die neue Feuerwache in Wünsdorf fand am Freitag, dem 23. August 2019, die Grundsteinlegung für den ersten Teil des rund sechs Millionen Euro teuren Objekts statt. Eingeladen waren nicht nur die Feuerwehrleute, sondern alle Bürger der Stadt Zossen. Zahlreiche Interessierte waren zu dem feierlichen Akt auf das Gelände der Wünsdorfer Feuerwache „Erich Adamek“ gekommen. Sie sahen, wie Bürgermeisterin Michaela Schreiber gemeinsam mit dem Wünsdorfer Ortswehrführer Steve Sawitzky, Stadtgerätewart Michael Kricke und Planer Jens Knispel die Kupferröhre in das vorbereitete Loch im Fundament der künftigen Fahrzeughalle versenkten und für die Nachwelt einbetonierten.
152 Mädchen und Jungen nahmen in Zossen am Brandenburger Lesesommer teil
Andrang herrschte am Sonnabend, dem 24. August 2019, in der Zossener Stadtbibliothek. Und das, obwohl die regulären Öffnungszeiten eigentlich schon vorbei waren. Der Grund: An diesem Tag feierten die Mitarbeiter der Bibliothek zusammen mit Kindern, Jugendliche und Eltern die Abschlussparty für den diesjährigen Brandenburger Lesesommer, an dem insgesamt 152 Mädchen und Jungen teilgenommen haben. Mehr als die Hälfte von ihnen - genau 87 - konnten sich über ein Zertifikat freuen.