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152 Mädchen und Jungen nahmen in Zossen am Brandenburger Lesesommer teil

Von A wie Abschlussparty bis Z wie Zossen

Andrang herrschte am Sonnabend, dem 24. August 2019, in der Zossener Stadtbibliothek. Und das, obwohl die regulären Öffnungszeiten eigentlich schon vorbei waren. Der Grund: An diesem Tag feierten die Mitarbeiter der Bibliothek zusammen mit Kindern, Jugendliche und Eltern die Abschlussparty für den diesjährigen Brandenburger Lesesommer, an dem insgesamt 152 Mädchen und Jungen teilgenommen haben. Mehr als die Hälfte von ihnen - genau 87 - konnten sich über ein Zertifikat freuen, das ihnen bescheinigt, dass sie seit Ferienbeginn bis zum Schulstart Anfang August mindestens drei Bücher gelesen haben. Wie Anne Schweitzer sagt, seien es vor allem Grundschüler, die mit Begeisterung an diesem beliebten Leseprojekt teilgenommen haben. Insgesamt zählte das Bibliotheksteam Schüler aus 17 Schulen des Landkreises Teltow-Fläming, die sich in der Zossener Bibliothek am Lesesommer beteiligten. Ein Mädchen aus der Gemeinde Am Mellensee schaffte es sogar, in sieben Wochen insgesamt 40 Bücher zu lesen. „Sie hält unserer Bibliothek schon seit Jahren die Treue“, so Anne Schweitzer, die sich freut, dass Lesen - entgegen anderslautender Klischees - noch immer zu den Lieblingsbeschäftigungen von Kindern gehört. Natürlich würde sie sich freuen, wenn sich auch noch mehr Gesamtschüler und Gymnasiasten am Lesesommer beteiligen würden.

Freuen können sich nun aber auch alle Nutzer der Bibliothek, die nicht am Lesesommer teilgenommen haben. Ab sofort stehen alle 415 Bücher - von Krimis über Fantasy-Geschichten bis Game Books -, die extra  angeschafft worden sind, zur normalen Ausleihe für alle Leser bereit. Die Stadt Zossen hatte wieder 4000 Euro für die Anschaffung der Bücher zur Verfügung gestellt.  

Neben dem liebevoll vorbereiteten kleinen Süßigkeiten-Büffet gab’s auch Kindersekt. Und wer wollte, konnte sich die ausgestellten Arbeiten von Lesesommer-Teilnehmern anschauen. Die Palette reichte von selbstgemalten Comics und Plakaten bis hin zu Fotostorys und Puppen.

Pressemitteilung vom 26. August 2019

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