Zusammen mit dem zweimaligen Radsportweltmeister und Friedensfahrtgewinner Gustav-Adolf „Täve“ Schur enthüllte Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber am Sonnabend, dem 16. Juni 2019, in der Gerichtstraße am sanierten Kilometerstein 1 des Radsportklassikers „Rund um Berlin“ eine Tafel, die an die Geschichte des ältesten deutschen Straßenradrennens erinnert. Ende August vor 123 Jahren war Zossen Start- und Zielort für das Traditionsrennen, das nur fünf Jahre jünger ist als Bordeaux - Paris,…
Das monatliche Treffen des Seniorenbeirats der Stadt Zossen fand diesmal in Horstfelde statt: Am 28. Juni fanden sich runf 20 Seniorinnen und Senioren im schönen Dorfgemeinschaftshaus am Dorfanger ein. Neben Kaffee und Kuchen gab es viele Informationen von der Vorsitzenden des Seniorenbeirats der Stadt Zossen, Frau Sylvia Malten. Frau Christiane Witt vom STäM - soziale Teilhabe älterer Menschen erzählte über das Projekt „Mittendrin statt nur dabei“. Frau Petra Langner stellte sich als…
Zossen ist wie sehr viele Ortschaften in Brandenburg ursprünglich eine slawische Gründung. Der Name „Zossen“ leitet sich vermutlich von „Sosny“, der altsorbischen Bezeichnung für die Kiefer ab; hierauf bezieht sich auch das Stadtwappen. Urkundlich wird der Ort erstmals im Jahr 1320 erwähnt als Sossen, Suzozne, Zozne. Die Kernstadt Zossen hat einen historischen Stadtkern. Im Ortsteil Zossen mit dem Gemeindeteil Dabendorf leben aktuell 8.275 Menschen, davon 4.074 Frauen und 4.201 Männer. Mehr als…
Horstfelde ist ein kleines "Pferdedorf" mit ca. 400 Einwohnern. Es liegt idyllisch eingebettet zwischen Wiesen, Feldern und Wäldern südwestlich der Kernstadt Zossen. Auf die Frage: „Wo geht es denn hier nach Dergischow“, wäre die Antwort in Zossen sicher überwiegend ein Kopfschütteln. In Horstfelde selbst kennen viele noch den alten Dorfnamen. Aus Erzählungen der Großeltern zum Beispiel und natürlich aus der Chronik des Ortes. Als Dergischow wurde der Ort 1430 erstmals urkundlich erwähnt. Bis…
Anträge, Formulare und Hinweise Antrag auf Meldebescheinigung Die Stadt Zossen erteilt schriftliche Meldebescheinigungen. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach der Gebührenordnung des Ministeriums des Innern und für Kommunales in Brandenburg - GebOMIK. Gemäß der Gebührenordnung ist die Ausstellung einer Meldebescheinigung in sozialen Angelegenheiten gebührenfrei. In den übrigen Fällen ist eine Gebühr in Höhe von 6,00 Euro zu entrichten. Die Bezahlung der Gebühren ist in bar oder mit einer…
Chronik OT Schöneiche Aus der Chronik +++ Schöneiche wird 1490 erstmals urkundlich als „Schoneiche“ erwähnt. Der Ort gehörte einst zur Herrschaft Zossen, die von Georg von Stein an den brandenburgischen Kurfürsten Johann Cicero verkauft wurde. +++ Der Name ist deutscher Herkunft und als „Ansiedlung zur schönen Eiche“ zu lesen. In der Nähe des Forsthauses Eiche gibt es den Flurnamen „alt Schöneiche“, er könnte möglicherweise ein Hinweis auf die ursprünglich slawische Siedlung sein. +++ Im Jahr…
Ab sofort ist ein altes Klavier des Instrumentenmachers Bernhard Guricke zu öffentlichen Veranstaltungen im großen Saal des Bürgerhauses Wünsdorf zu sehen. Guricke hatte nachweislich ein solches Klavier mit patentierter Technik 1851 auf der 1. Weltausstellung in London ausgestellt. Auch wenn man den Namen von Bernhard Guricke, einem am 6. Mai 1823 in Zossen als Sohn des damaligen Kämmerers der Stadt, Friedrich Wilhelm Guricke, geborenen Klavierbauers vergeblich bei Wikipedia sucht, ist seine…
Freiwillige Feuerwehr feiert am 22. Juni 2019 ihr 135-jähriges Bestehen Zossen . Vormerken sollten sich alle Zossener und ihre Gäste den 22. Juni. An diesem Tag - es ist ein Sonnabend - wollen die Feuerwehrleute das nunmehr 135-jährige Bestehen ihrer Wehr feiern. 39 Männer waren es damals, die sich 1883 auf einen Aufruf in dem damals wöchentlich einmal erscheinenden „Zossener Stadt- und Landboten“ gemeldet hatten. Alle mussten mindestens 18 Jahre alt sein, durften nicht „wegen entehrender…
Chronik OT Wünsdorf Aus der Chronik +++ Wünsdorf scheint slawischen Ursprungs zu sein, da die Silbe „wun“ oder „wyn“ Wasser bedeutet. Der Bezug zu einer Ansiedlung am Wasser ist durch den See gegeben.[ An den Ufern des Fließes, welcher die beiden Seen verbindet, entstanden Nächst-Wünsdorf und Fern-Wünsdorf als Zwillingsdörfer. +++ Im Jahre 1545 erfolgte eine Amtsdesignation. Danach gehörten beide Dörfer zur deutschsprachigen Seite der ehemaligen Herrschaft Zossen. Nächst-Wünsdorf hatte bereits…