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Zusammenfassung des Hauptausschusses am 24. April 2023

Gestern hat sich die Bürgermeisterin mit dem Hauptausschuss im Kulturforum Dabendorf beraten.

Bahnquerung und Nordumfahrung mit oder ohne Fördermittel bis 2027/2028 sowie die zeitliche Umsetzung waren die Hauptthemen. Eine Kreuzungsvereinbarung wird von der Stadt Zossen nicht unterschrieben, weil wir diese nicht brauchen.

Herr Rocher als Bürgermeister von Rangsdorf war Gast und teilte seine Dresdner Bahn-Erfahrungen. Die Diskussionen waren in Rangsdorf dieselben. Die Bahn hat kein Geld, sondern das Bundesministerium entscheidet und teilt das Geld für die Ersatzmaßnahmen zu. „Die geben keinen Euro mehr aus als sie müssen. Das heißt, dass die Kommunen die Mehrkosten für die schöneren Bauvarianten selbst zahlen müssen“, so Herr Rocher. Ein Ausschussmitglied hatte Information aus Puchheim mit ca. 22.000 Einwohnern zusammengestellt, die Größe und die Bahn-Bauvorhaben sind vergleichbar. Allerdings lagen die Unterführungskosten nicht vor.

Ein Bürger fragte nach, was zu tun ist, damit Dabendorf ein eigener Ortsteil mit eigenem Ortsbeirat und Ortsbürgermeister wird. Die Bürgermeisterin stellt das in einem Bericht der Verwaltung in der SVV vor, wenn es schriftlich in der Stadtverwaltung eingereicht wird.

Zur Erstaufnahmeeinrichtung wurde berichtet, dass in Wünsdorf max. 500 weitere Gäste zu erwarten hat. Alle sind Asylbewerber/Antragsteller.

Die Anfrage der Flurstücksaufarbeitung mit Katasterunterzeichnung für die alte Nordumfahrungsroute und der neue Routenvariante kam auf und die Bürgermeisterin erklärte, dass es mehrere Gründe für die Umplanung gab, wie Naturschutz und die Eignungsverhältnisse. Wenn die Kreativität bei der Bedenkenfindung in Lösungsorientierung gewandelt werden könnte, käme Zossen in seinen Vorhaben schneller voran – laut einem Ausschussmitglied.

Ein Ausschussmitglied fragt: „Was können wir tun, damit wir einfach arbeiten können? Was können wir tun, um Stadtverordnete und die Verwaltung vor Beleidigungen und Verleumdungen zu schützen? Es wurde von mehreren HA-Ausschussmitgliedern - ein gutes Miteinander, good will, gegenseitiges Vertrauen, sich gegenseitig Erfolge gönnen - gewünscht, um dann mit Themen gut umzugehen und gute Lösungen für Zossen zu finden. Es schien dafür nicht bei jedem Verständnis zu geben.

Beratung von Beschlussvorlagen: Sanierung und Erweiterung der Begegnungsstätte Burgberg mit Vereinsheim im OT Wünsdorf, 15806 Zossen (034/23/01) anhand des Förderprogrammes SJK: 6x Ja-EmpfehlungI 0 x Nein I 1 x Enthaltung

Hier Liveaufzeichnung ansehen! https://www.zossen.de/online/

www.zossen.de

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