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Elke Büdenbender zu Gast in der Erstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf

Die Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf war die zweite Station von Elke Büdenbender am 13. Oktober in Zossen. Der Besuch war auf Einladung der Bürgermeisterin Wiebke Şahin-Schwarzweller zustande gekommen. Die beiden kennen sich seit dem Start der bundesweiten Plattform „Stark im Amt“ im Frühjahr 2021.

Christian Seiler, Leiter der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE), zeigte seinen Gästen gemeinsam mit Sabine Slodszyk die Klassen der EAE-Schule. Dort lernen die Kinder Deutsch. „Sprache ist der Schlüssel zu Bildung“, so Elke Büdenbender, und es sei daher wichtig, von Anfang an die deutsche Sprache zu lernen. Ein Anliegen war es der First Lady, jedes einzelne Kind persönlich zu begrüßen und zu erfahren, seit wann es die EAE-Schule besucht. In der EAE-eigenen Schule werden seit 2016 alle angekommenen Sechs- bis 17-Jährigen von Lehrenden des Staatlichen Schulamtes Brandenburg beschult.

Im Austausch ging es vor allem um die besonderen Herausforderungen und Bildungschancen jenseits von Stigmatisierung und Pauschalisierung. Lehrerein Sabine Slodszyk betonte, dass es eine große Herausforderung bei häufig wechselnden Kindern sei, individuelle Lernstände in den Kernfächern zu verbessern. „Die Normalität ist die Heterogenität“ bekräftigte Beata Czech, ebenfalls Lehrerin in der EAE-Schule und Angestellte der Comeniusschule. Bürgermeisterin Şahin-Schwarzweller sagte: „Es ist beeindruckend, was das DRK, die Lehrkräfte und die Ehrenamtlichen hier leisten.“

Bei der anschließenden Führung über das Gelände der EAE spielte das Wetter dann leider nicht mehr so ganz mit. Im strömenden Regen ließ es sich Frau Büdenbender dennoch nicht nehmen, mehr über die Erstaufnahmeeinrichtung zu erfahren. „Besonders beeindruckt hat mich die Ruhe hier“, zog Elke Büdenbender als Fazit ihres Besuchs in der Wünsdorfer EAE.

Fotos: Volker Stark)

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