Bebauungsplan "Wohnen am Schloss" in Zossen Der Bebauungsplan "Wohnen am Schloss" umfasst das ehemalige Einkaufszentrum an der Fischerstraße in Zossen. Die Planung wurde am 11. Oktober 2017 von den Stadtverordneten der Stadt Zossen auf Ihrer Sitzung als Satzung beschlossen. Die Genehmigungsfiktion ist am 12. März 2018 eingetreten und mit Bekanntmachung im Amtsblatt vom 26. März 2018 ist der Bebauungsplan in Kraft getreten. Planwerk Begründung
Dabendorfer Feuerwehrleute feiern am 17. August gleich zwei Jubiläen Gleich zwei Jubiläen sollen am Sonnabend, dem 17. August 2019, auf dem Festplatz „Zum Königsgraben“ in Dabendorf gefeiert werden. Zum einen wird die hiesige, 1919 gegründete freiwillige Feuerwehr stolze 100 Jahre alt. Zum anderen blickt die Jugendfeuerwehr auf ihr 20-jähriges Bestehen zurück. „Die Plakate mit dem Festprogramm sind bereits gedruckt, die Vorbereitungen auf diesen Höhepunkt laufen auf Hochtouren“, sagt Dabendorfs…
Im Gewerbegebiet „An der Brotfabrik“ in Wünsdorf entsteht derzeit im Auftrag der Deutschen Post AG ein neues Postverteilerzentrum. Gebaut wird es durch die Brief & Paket Immobiliengesellschaft mbH & Co. KG. Der bisherige Standort in Zossen auf dem Gelände des ehemaligen Einkaufszentrums musste aufgegeben werden, da der neue Eigentümer dort Wohnungen bauen lässt.
Chronik OT Nächst Neuendorf Aus der Chronik +++ Der Ort wurde erstmals in einer Urkunde von 1541 erwähnt. Es gehörte damals zum Amt Zossen, das aus der Herrschaft Zossen hervorgegangen war. 1490 war diese vom brandenburgischen Kurfürsten Johann Cicero gekauft worden. Es gilt in der Literatur als sicher, dass Nächst Neuendorf im Mittelalter zur Herrschaft Zossen gehört hatte. Aufgrund seiner Lage näher an Zossen, dem damaligen Zentrum der Herrschaft Zossen erhielt Neuendorf, zur Unterscheidung…
Chronik OT Kallinchen Aus der Chronik +++ Der Name des heutigen Ortes Kallinchen ist im Jahr 1430 zuerst als „Calinicken“ erwähnt worden, was im Slawischen einen Ort bezeichnet, „wo Schneeballsträucher wachsen“. Eine andere Intrepretation bezieht sich auf die wendische Stannform „Kal“, was soviel wie Sumpf oder Morast bedeutet und ein Hinweis auf die frühere Beschaffenheit der Umgebung war. +++ Der historische Ortskern von Kallinchen ist ein Sackgassendorf. Seit 1430 ist für das Dorf ein…
Chronik OT Lindenbrück Aus der Chronik +++ Der heutige Ortsteil Lindenbrück besteht aus den ehemals selbständigen Gemeinden Lindenbrück, Funkenmühle und Zesch am See, die jeweils bis zu deren Eingemeindung ihre eigene Geschichte hatten. +++ Lindenbrück wird 1442 als „Jaxinbrucke“ erstmals in einer Urkunde erwähnt. Er gehörte zu dieser Zeit zur Herrschaft Zossen , die im Besitz der Herren v. Torgow war. +++ Lindenbrück wird im Historischen Ortslexikon als Gassendorf bezeichnet, im…
Chronik OT Horstfelde Aus der Chronik +++ Der Ort Horstfelde hieß bis 1937 Dergischow und wurde 1430 als Dergischaw erstmals urkundlich erwähnt. Nach der Dorfstruktur war es ein Runddorf . Zum Zeitpunkt der ersten urkundlichen Nennung gehörte Dergischow zur Herrschaft Zossen , die 1490 vom brandenburgischen Kurfürsten Johann Cicero gekauft und in ein Amt umgewandelt wurde. Das Amt Zossen wurde im Verlauf des 17. Jahrhunderts Bestandteil des Kreises Teltow ; es wurde im Jahr 1872 aufgelöst. +++ …
Chronik OT Nunsdorf Aus der Chronik +++ Die urkundliche Ersterwähnung Nunsdorfs („Nunstorff“) datiert aus dem Jahr 1492. Der Name lässt sich wegen der späten urkundlichen Nennung nicht mehr sicher deuten. Nach dem Erbregister des Amtes Zossen von 1583 hatte das Dorf 43 Hufen, die von 15 Bauern bewirtschaftet wurden. Zur Zeit seiner ersten urkundlichen Nennung gehörte Nunsdorf bereits zum kurfürstlich-brandenburgischen Amt Zossen. Dieses war aus der Umwandlung der Herrschaft Zossen…
Chronik OT Schöneiche Aus der Chronik +++ Schöneiche wird 1490 erstmals urkundlich als „Schoneiche“ erwähnt. Der Ort gehörte einst zur Herrschaft Zossen, die von Georg von Stein an den brandenburgischen Kurfürsten Johann Cicero verkauft wurde. +++ Der Name ist deutscher Herkunft und als „Ansiedlung zur schönen Eiche“ zu lesen. In der Nähe des Forsthauses Eiche gibt es den Flurnamen „alt Schöneiche“, er könnte möglicherweise ein Hinweis auf die ursprünglich slawische Siedlung sein. +++ Im Jahr…
Chronik OT Schünow Aus der Chronik +++ Schünow wird erstmals in einer Urkunde von 1541 erwähnt. Das bisher häufig zu findende Ersterwähnungsdatum 1346 beruht auf einer falsch datierten Urkunde. +++ 1541 gehörte das Dorf zum kurfürstlich-brandenburgischen Amt Zossen, das nach dem Erwerb der Herrschaft Zossen durch den brandenburgischen Markgrafen Johann Cicero 1490 aus der Herrschaft Zossen gebildet worden war. Er wandelte die Herrschaft 1491 in ein Amt um, das bis 1872 bestand. Das Amt…