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Gemeinwohlfest am 2. Oktober auf dem Zossener Marktplatz

Bei heiter bis feuchtem Herbstwetter feierte die Stadt am vergangenen Sonntag das erste Zossener Gemeinwohlfest auf dem Marktplatz und rund um die Kirche. Hunderte Zossener nutzten den Tag, der gleichzeitig ein verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt mit einem Kraut- und Rübenmarkt zum Erntedank sowie einem Erntedankgottesdienst in der evangelischen Dreifaltigkeitskirche war.

Das Gemeinwohlfest war einer der Höhepunkte der zurückliegenden zwei Projektjahre, die sich unter dem Namen „Zukunft Zossen“ in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Gemeinwohl, Partizipation, Mobilität und modernes Quartier, mit der Zukunft unserer Stadt beschäftigt haben. An zahlreichen Ständen gab es dazu auf dem Marktplatz, direkt vor dem Rathaus Informationen und Projektvorstellungen. Ein kulturelles Angebot sowie zahlreiche gastronomische Verlockungen machten den Tag von 9 bis 16 Uhr zu einem erfolgreichen sonntäglichen Ausflugsziel.

An den Infoständen wurden aktuelle Aktionen vorgestellt, die dem Gemeinwohl der Stadt dienen. So wurden unter anderem „Wunschbäume“ gezeigt, die Zossener Kitakindern gebastelt hatten. In einem Pavillon kamen Mitarbeiter der Stadt Zossen mit Informationen zum aktuellen Stand des Stadtplanungskonzeptes INSEK sowie zum Radverkehrskonzept mit inrteressierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch.  Wissenswertes zum Konzept „Rufbus“ lieferte hier auch ein Infostand der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming mbH (VTF). Das „Demokratie-Mobil“ machte an diesem Tag ebenfalls Halt auf dem Zossener Marktplatz. Es ist das Infomobil der Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ der Landesregierung. In einem Pavillon stellten Schüler aus der Gesamtschule in Dabendorf ihre Ideen für eine nachhaltige Stadtzukunft anhand eines im Rahmen des Projektes „Zukunft Zossen“ erstellten Modells für das Wünsdorfer Olympiastadions vor.

Geplant war ein Familienfest mit Attraktionen für Jung und Alt. Deswegen durften natürlich auch Hüpfburg, Spielmobil, Kinderschminken und Basteln  nicht fehlen. Zur allgemeinen Belustigung gab es eine Fotobox, die von den Besuchern für hunderte Erinnerungsschnappschüsse genutzt wurde. Es gab Softeis, ebenso wie Slushis und Kinderbowle zur Erfrischung zwischendurch. Für die Großen gab es natürlich auch einen Bierchen, Kuchenbasar und als Besonderheit ein spezielles Angebot an ukrainischen Spezialitäten. Ein Stand stellte Gewürze aus aller Welt vor. Hier konnten die Besucher beispielsweise „Masala“, eine indische Gewürzmischung, unter Anleitung selbst herstellen. An einem weiteren Stand gab es quitschbuntes „Design aus Afrika“ .

Das Ganze wurde umrahmt von den Musikern der lokalen Kreismusikschule, die an verschiedenen Orten zwischen Marktplatz und Kirche auftraten. Schutz vor den immer mal wieder aufgetretenen Regenschauern bot ihnen beispielsweise die Buswartestelle auf dem Marktplatz, von der aus sie regengeschützt ihre Musik über den Platz erschallen ließen.Die Stadtbibliothek hatte ebenfalls ihre Pforten geöffnet. unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stark" erzählte Märchenerzählerin Madana dort Geschichten über Kameradschaft, Toleranz und Respekt.

Das Gemeinwohlfest fand in Zusammenarbeit und zeitgleich mit dem beliebten Kraut- und Rübenmarkt statt sowie mit Unterstützung der Evangelischen Kirche Zossen, die am Vormittag einen Erntedankgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche abgehalten  hat.

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