Meldungen
Bürgermeisterin weist Kritik des MSV 07 zurück

Bürgermeisterin Wiebke Schwarzweller hat den unter anderem in den sozialen Netzwerken kursierenden Vorwurf entschieden zurückgewiesen, das traditionelle Eltern-Kinder-Fußballturnier des MSV Zossen 07 könne in diesem Jahr nicht stattfinden, da die Stadtverwaltung dem Verein aus „bürokratischen Gründen“ die Dabendorfer Sporthalle an der Jägerstraße nicht zur Verfügung gestellt hat. Richtig sei, so Schwarzweller, dass der MSV in Person seines Vizepräsidenten die bereits im Hallenplan für das Turnier geblockten Termine 11. Januar 2020 und 18. Januar 2020 abgesagt hat. Gleiches gilt für den 22. Februar 2020.
Zossener gedachten der Opfer des Holocaust
Zirka 80 Bürger folgten am Montag, dem 27. Januar 2020, der gemeinsamen Einladung von Bürgermeisterin Wiebke Schwarzweller und der Bürgerinitiative „Zossen zeigt Gesicht“, sich auf dem Marktplatz an den Stolpersteinen der Familie Falk zu versammeln, um hier am Holocaust-Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Nach der Begrüßung der Teilnehmer der Gedenkveranstaltung und dem auf Akkordeon vorgetragenen Choral aus „Schindlers Liste“ ergriff Wiebke Schwarzweller das Wort.
Malerei und Grafik im Galerie-Café
Ausstellungswechsel im Zossener Galerie-Café: Vom 21. Januar 2020 an sind Arbeiten der in Berlin geborenen und seit Jahren in Wünsdorf lebenden Künstlerin Daniela Franz zu sehen. Die 49-Jährige hat in den 1990er Jahren an der Hochschule für Bildende Künste Dresden studiert. Daniela Franz ist in der Region keine Unbekannte. Mit ihren Ölbildern und Aquarellen, Grafiken und Holzschnitten bereicherte sie schon so manche Galerie und Ausstellung.
Holocaust-Gedenken am 27. Januar 2020
Bürgermeisterin Wiebke Schwarzweller und die Bürgerinitiative „Zossen zeigt Gesicht“ laden gemeinsam die Einwohner der Stadt am Montag, dem 27. Januar 2020, ein, auf dem Marktplatz an den Stolpersteinen der Familie Falk am Holocaust-Gedenken teilzunehmen. Wie es in einer Mitteilung der Bürgerinitiative unter anderem heißt, haben Teilnehmer der Veranstaltung (Beginn 17 Uhr) nach der Begrüßung, musikalischen Beiträgen und einer kurzen Lesung die Möglichkeit, auch an den Stolpersteinen für weitere…
Zossen entging einst nur knapp der Eingemeindung nach Groß-Berlin

Auf großes Interesse stieß die vom Heimatverein „Alter Krug“ und dem Verein „Bildung und Aufklärung in Zossen“ (BAZ) initiierte Auftaktveranstaltung im Jubiläumsjahr „700 Jahre urkundliche Ersterwähnung von Zossen“. Sie fand am 18. Januar 2020 im evangelischen Gemeindesaal in Zossen statt. Karl-Heinz Bannasch vom Geschichtsverein Berlin-Spandau berichtete vor gut 80 Zuhörern in seinem Vortrag, wie und warum es vor 100 Jahren zur Bildung der Einheitsgemeinde Berlin gekommen war und dass dies zu grundlegenden Veränderungen der Strukturen im Umland von Groß-Berlin führte, die auch um Zossen keinen Bogen machten. Allerdings blieb Zossen - anders als viele andere Orte - von einer Eingemeindung verschont.
Zossen auf der Grünen Woche in Berlin

Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin, die in diesem Jahr vom 17. bis 26. Januar wieder Besucher aus nah und fern anlockt, präsentierten sich auch Vertreter der Stadt Zossen mit ihren Angeboten. Am Messestand des Landkreises Teltow-Fläming konnte man am 18. Januar 2020 unter anderem Wurstspezialitäten aus der Fleischerei Klauck probieren, außerdem stellte sich der Fischer aus Kallinchen mit seiner Produktpalette vor. Einmal mehr auf der Grünen Woche vertreten war auch Frank Lienig, Inhaber der Lienig Wildfruchtverarbeitung GmbH aus Dabendorf.
Zossens Einwohnerzahl wächst weiter

Die erfreuliche Entwicklung der Einwohnerzahl der Stadt Zossen hat sich auch 2019 fortgesetzt. Zum 31. Dezember 2019 waren laut Statistik im Einwohnermeldeamt der Stadtverwaltung 20 307 Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz in einem der zehn Ortsteile der Stadt Zossen registriert. Außerdem waren 501 Einwohner mit Nebenwohnsitz gemeldet. Zum Vergleich: Ende 2018 waren im Einwohnermeldeamt der Stadt Zossen 19 791 Personen gemeldet.
In Zossen sind 2370 Hunde angemeldet

Die Stadt Zossen ist und bleibt eine hundefreundliche Stadt. So waren im vergangenen Jahr offiziell 2370 Hunde angemeldet. Das sind über 600 Vierbeiner mehr als noch im Jahr 2016. Bei einer aktuellen Einwohnerzahl von derzeit rund 20 300 bedeutet das, dass auf 100 Einwohner zirka 8,8 Hunde kommen. Laut Statistik sind der Deutsche Schäferhund und der Labrador Retriever nach wie vor die beliebtesten Rassen bei den Hundehaltern in Zossen.
Gemütliche Knutfeuer in Dabendorf und Horstfelde

Die einen nennen es Knutfest, andere Knutfeuer. Fest steht: In Dabendorf und Horstfelde nimmt man die laut Überlieferung vom dänischen König Knut IV. begründete skandinavische Tradition seit Jahren nun schon zum Anlass, um sich zum Beginn des neuen Jahres bei Glühwein und Bier, bei Bratwurst und Schmalzstulle in gemütlicher Runde zu treffen, sich um Feuerschalen zu gesellen und zuzuschauen, wie die ausgedienten Weihnachtsbäume nach und nach den Flammen zum Fraß vorgeworfen werden.
221 Neugeborene wurden 2019 in Zossen registriert

Im Jahr 2019 wurden in Zossen 221 Neugeborene registriert, 109 Mädchen und 112 Jungen. Das geht aus den statistischen Angaben des städtischen Einwohnermeldeamtes hervor. Über Zwillinge konnten sich im Vorjahr drei Eltern freuen: Einmal gab’s ein reines Jungenpaar, zweimal wurden Mädchenpaare geboren.