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Feuerwehr - aktuell

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Zossen hat rund 300 aktive Feuerwehrleute

Kameraden mussten zu weniger Einsätze ausrücken als in den Vorjahren

Leicht gesunken ist die Zahl der aktiven Feuerwehrleute in den zwei Löschzügen und neun Löschgruppen  der Zossener Feuerwehren.  Das geht aus den statistischen Angaben des Bereichs Brandschutz im städtischen Ordnungsamt hervor. Waren im Jahr 2019 noch 332 Kameradinnen und Kameraden registriert, betrug die Zahl zum Ende des Jahres 2020 exakt 294. Insgesamt waren im Vorjahr allerdings 562 Feuerwehrmitglieder registriert, darunter 146 Jugendliche und 122 Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung. Das Durchschnittsalter betrug 38 Jahre. Gestiegen  ist das Interesse von Kindern und Jugendlichen an der Arbeit der Feuerwehr. In den jeweiligen Jugend- und Zwergenfeuerwehren wird Nachwuchsarbeit groß geschrieben, um die Mädchen und Jungen für eine spätere aktive Mitarbeit zu gewinnen und zu begeistern. Erfreulich ist auch die Entwicklung der Zahl der Feuerwehreinsätze. Im zurückliegenden Jahr ist diese Zahl von 376 im Jahr 2019 auf 221 stark zurückgegangen. Zur Erinnerung: Im Jahr 2017 mussten die Feuerwehren der Stadt Zossen allein wegen des Sturms „Xavier“  mehr als 500-mal zu Einsätzen ausrücken, um Sturmschäden zu beseitigen.

Doch nicht nur solches Extrem blieb den Feuerwehren im Vorjahr erspart. Auch die Zahl der Brandeinsätze sank von 122 auf 41.  Gleiches gilt für die Zahl der Hilfeleistungseinsätze. Wurden die Kameraden und Kameradinnen 2019 zu  215  solcher Einsätze gerufen, waren es im vergangenen Jahr 161 Alarmierungen. Allein 39-mal  wurde bei Verkehrsunfällen geholfen, 29-mal musste ausgerückt werden, um Sturmschäden zu beseitigen, dazu wurden 24 Tragehilfen registriert. Nicht zu vergessen die Beseitigung von gefährlichen Ölspuren in 23 Fällen. Insgesamt wurden bei den Brand- und Hilfeleistungseinsätzen der Zossener Feuerwehr 24 verletzte Personen gerettet.

Mit der Medaille „Für treue Dienste“ wurden im Vorjahr 16 Kameraden und Kameradinnen ausgezeichnet (siehe auch Stadtblatt Dezember 2020).

Zossen, den 27. Januar 2021

 

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