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Zossener Kita-Kinder erleben den Wochenmarkt hautnah

Immer donnerstags geht es für einen Teil der Steppkes aus der Kita „Oertelufer“ auf den Zossener Wochenmarkt. Die Kinder freuen sich jedes Mal auf dieses beliebte „Ritual“, wie es Kita-Leiterin Heike John nennt, sich mit ihrem Taschengeld selbst das kaufen zu können, was ihnen gefällt. Ziel des wöchentlichen „Ausflugs“ ist es unter anderem, den Mädchen und Jungen den richtigen Umgang mit Geld bzw. der Währung Euro beizubringen. „Die Eltern sollen aber nicht mehr  als zwei Euro mitgeben“, so Heike John. Wichtigste Erkenntnis: Man kann nur das ausgeben, was man hat. Und es geht um Entscheidungen: Kaufe ich mir von dem Geld lieber am Obst- und Gemüsestand einen Apfel oder ein Schälchen Heidelbeeren oder am Wurststand doch lieber eine herzhafte Knacker. Oder reicht das Geld gar für Beides? Den Erziehern ist es dabei wichtig, den Kindern die Bedeutung einer gesunden Ernährung zu erklären. Deshalb wird auch darüber geredet, dass es nicht immer Süßigkeiten sein müssen. Und auch das Sozialverhalten der Kleinen soll gefördert werden. Sie sollen lernen, dass man sich beim Einkaufen nicht vordrängelt, dass man rücksichtsvoll ist und seine Bestellung freundlich vorträgt, wozu natürlich auch ein „Danke“ gehört. Auf dem Weg von der Kita zum Markt und zurück besteht außerdem jedes Mal die Möglichkeit, den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr beizubringen und auf die Gefahren hinzuweisen. „Diese Art von Verkehrserziehung ist uns sehr wichtig“, betont die Kita-Leiterin. Wie sie sagt biete der Standort der Kita außerdem viele Möglichkeiten, die nähere Umgebung zu erkunden, ob es das neue Wasserspiel und der Burgspielplatz im Stadtpark sind oder bei einem Spaziergang entlang des Nottekanals. Und auch beim nächsten Wochenmarkt auf dem Marktplatz werden sich die Kita-Kinder wieder unter die großen Kunden mischen, um einzukaufen.
Pressemitteilung vom 23. August 2019

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