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Gedenken an Verfolgte, Gefolterte und Getötete in Zossen am 27. Januar

Zossener Bürger finden sich anlässlich des 78. Jahrestages der Befreiung des deutschen Konzentrationslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen am 27. Januar zusammen. Zum Gedenken an die über 6 Mio. Opfer des Nationalsozialismus ist jeder aufgefordert. Um 18 Uhr gibt es eine kurze Ansprache auf dem Marktplatz in Zossen, dem ein gemeinsamer Stolperstein-Rundgang vom Marktplatz 16 über die Berliner Straße 11 zu der Stubenrauchstraße 4 folgt.

Nach jüdischem Brauch werden Zossener Bürger an den gesetzten Stolpersteinen der Stadt kleine Steine und Blumen niederlegen. Die Gedenksteine erinnern unter anderem an die jüdischen Familien Falk, Weinberg und Dalen aus Zossen.

Ab 19 Uhr wird anschließend in der Bücherstadt Wünsdorf ein Militärgeschichtlicher Abend unter Leitung von Politikwissenschaftler Stefan Bollinger stattfinden (Eintritt: 10 Euro). Zentrale Fragen zum Holocaust wie: „Warum folgten Bürger, Bauern, auch Arbeiter den Braunen? Und ist unsere Demokratie wirklich vor einer Wiederholung und faschistischem Umsturz sicher?“ werden zur Diskussion gestellt.

 

Weitere Infos und Fotos nach dem Gedenken unter www.zossen.de.

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