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Feierliche Verabschiedung mit Salut und Ehrenformation

Michaela Schreiber wurde an ihrem letzten Arbeitstag als Bürgermeisterin völlig überrascht

An ihrem letzten Arbeitstag als Bürgermeisterin der Stadt Zossen ist Michaela Schreiber am Montagabend  vor dem Rathaus mit einem bewegenden Zeremoniell nach 16 Jahren Amtszeit verabschiedet worden. Feuerwehrleute bildeten mit Fackeln eine Ehrenformation und waren zuvor mit ihren Fahrzeugen vor das Zossener Rathaus gefahren, die Schützengilde zu Zossen schoss Salut, Mitglieder des Dabendorfer Karnevalclubs (DKC) und anderer Vereine,  jahrelange Mitstreiter und zahlreiche Bürger hatten es sich nicht nehmen lassen, sich mit ihrem Kommen persönlich bei Michaela Schreiber zu bedanken für deren jahrelanges Engagement im Interesse der Stadt Zossen. Musikalisch umrahmt wurde der Zapfenstreich vom Mittenwalder Spielmannszug.

Offensichtlich bewegt von dieser gelungenen Überraschung zeigte sich Michaela Schreiber.  Stadtwehrführer Stefan Kricke erinnerte zuvor in seiner Dankesrede an ein Zitat des amerikanischen Schauspielers Danny Kayne, der einmal gesagt hat: „Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen. Entweder man leistet wirklich etwas oder man behauptet, etwas zu leisten.“  Frau Schreiber, so Stefan Kricke weiter, habe in der Stadt Zossen viel geleistet. „Sie haben die Stadt Zossen zu dem gemacht, was sie heute ist.“  Im Namen der Stadtwehrführung sowie aller Kameradinnen und Kameraden und der Vereine, mit denen Michaela Schreiber in den vergangenen 16 Jahren zusammengewirkt hat, bedankte sich Stefan Kricke für Schreibers großen Einsatz sowie die gute Zusammenarbeit mit ihr. „Wir bedauern es, dass Sie uns verlassen. Ihr in langen Jahren erworbenes Wissen wird uns genauso fehlen wie Ihre Fähigkeit, auch in kritischen Situationen gelassen zu bleiben und  Humor zu beweisen“, heißt es weiter.  Michaela Schreiber habe die Stadt Zossen 16 Jahre lang gut durch ein nicht leichtes Fahrwasser zu steuern vermocht.  Sie sei, so Stefan Kricke, die richtige Frau am Ruder gewesen. Das alles habe Kraft gekostet, bedeutete eine große Herausforderung und zugleich oft auch Stress. Diese Aufgaben habe sie wohl nur gut bewältigen können, weil ihr der Job viel bedeutete und sie den Ehrgeiz hatte, etwas zu leisten. Mit dieser Haltung habe sich Michaela Schreiber als Bürgermeisterin  nicht zuletzt auch große Achtung und viel Anerkennung  bei den Feuerwehren erworben, betonte der Stadtwehrführer. „Wir wussten es zu schätzen, dass Sie ein offenes Ohr für  Ihre Kameradinnen und Kameraden hatten und über großen Sachverstand und Managementqualitäten verfügen. Wenn Sie heute auf Ihre Amtszeit zurückblicken, dann dürfen Sie mit Fug und Recht eine positive Bilanz ziehen,  auch wenn Sie Enttäuschungen erleben mussten.“

Stefan Kricke wünschte Michaela Schreiber für deren weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. Jetzt beginne für sie eine neue Lebensphase, sodass der letzte Arbeitstag neben einer gewissen Wehmut auch mit Vorfreude verbunden ist. Vorfreude darauf,  endlich mehr Zeit für die Familie und Hobbys zu haben und viele  Pläne für die Zukunft umzusetzen. Auch Vertreter von Vereinen nutzten die Gelegenheit, sich von Michaela Schreiber mit herzlichen Worten, Blumen und Geschenken zu verabschieden.

Pressemitteilung vom 16. Dezember 2019

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