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„Erinnerung an die Zukunft. Strahlenopfer von Hiroshima bis Tschernobyl“

Aufklärungsausstellung im Gemeindekirchensaal

„Erinnerung an die Zukunft. Strahlenopfer von Hiroshima bis Tschernobyl“, heißt eine Ausstellung der Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg - Schlesische Oberlausitz.

Der Bildung und Aufklärung Zossen e.V. zeigt diese in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Gemeinde Zossen anlässlich des diesjährigen Weltfriedenstages in der Zeit vom 1. September bis 8. Oktober 2023 im Gemeindekirchensaal in Zossen, Kirchplatz 4.

Die Ausstellung versucht, sich anhand von Bildern und Texten von Strahlenopfern, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dem Zusammenhang von sogenannter „friedlicher“ und militärischer Nutzung der Atomkraft und der Gefahr beider für unser zukünftiges Leben zu stellen. So werden neben den kurz- und langfristigen Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki auch das Reaktorunglück von Tschernobyl oder verschiedene Atombombentests thematisiert. Die Folgen von Technologieentwicklung und in diesem Zusammenhang die Wahrnehmung von Verantwortung durch Wissenschaftler und Ingenieure für ihre Arbeitsergebnisse stellen sich immer wieder aufs Neue.

Die Veranstalter laden recht herzlich zur Eröffnungsveranstaltung am 1. September, 19 Uhr in den Gemeindekirchensaal ein.

Am 7. September wird Frau Dr. Juliane Hauschulz von der deutschen Sektion der „Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e. V.“ (IPPNW) zur Gefahr eines Nuklearkrieges und dem gegenwärtig bestehenden Vertragssystem zur atomaren Rüstungskontrolle und Abrüstung sprechen. Frau Dr. Hauschulz ist Mitarbeiterin des Projektes „To Servive is to Resist“ der IPPNW. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Gemeindekirchensaal, Kirchplatz 4 in Zossen.

INFO: Für die Zeit der Ausstellung sind weitere ergänzende Diskussions- und Filmveranstaltungen in Vorbereitung. Näheres entnehmen Sie bitte der Website des Vereins (www.bazev.de) oder per Telefon unter 03377/303029.

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