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400 Parkplätze für Wasserskianlage in Horstfelde

Bauausschuss stimmte den Plänen der Stadtverwaltung einstimmig zu

Zossen. Bereits zur Saison 2020 wird sich die bislang schwierige Parkplatzsituation an der Wasserskianlage Horstfelde deutlich entspannen. Der städtische Bauausschuss stimmte auf seiner Sitzung am 21. August  2019 den von einem beauftragten Planungsbüro ausgearbeiteten und von der Stadtverwaltung vorgelegten Plänen einstimmig zu, gegenüber der Wasserskianlage einen Waldparkplatz mit zirka 400 Stellplätzen auf einer Fläche von rund 5000 Quadratmetern  zu schaffen. Sollten auch die Stadtverordneten auf ihrer Sitzung am 18. September 2019 der  Beschlussvorlage zustimmen, werde noch im gleichen Monat mit dem Bau begonnen, so Bürgermeisterin Michaela Schreiber. Sie sei froh, dass sich nun endlich eine vernünftige Lösung anbahne, nachdem bislang alle Bemühungen gescheitert waren, ein geeignetes Grundstück zu einem fairen Preis zu erwerben. „Geforderte Baulandpreise waren einfach inakzeptabel“, so die Verwaltungschefin. Durch die Schaffung der Parkplätze soll vor allem das illegale und wilde Parken der Besucher des Sees in den angrenzenden Waldflächen verhindert werden.

Anfang des Jahres hatte sich laut Schreiber die Möglichkeit ergeben, ein entsprechendes Grundstück vom SBAZV zu kaufen. Der Vertrag sei inzwischen abgeschlossen worden. Auch die Forst ist inzwischen involviert, da es sich bei der Maßnahme um eine genehmigungspflichtige Waldumwandlung handele. Auf der Seite des neuen Parkplatzes wird ein Weg hinter der Leitplanke angelegt, der zur Wasserskianlage führen wird.  Geklärt werden müsse noch, ob eine Geschwindigkeitsreduzierung machbar ist. Auch eine Bedarfsampel wäre an dieser Stelle sinnvoll, damit Besucher vom Parkplatz zur Wasserskianlage sicher über die Bundesstraße gelangen. Die Stadt, so heißt es auf Nachfrage, wird zunächst die Kosten der Maßnahme übernehmen. Sie werde aber mit dem Betreiber über Möglichkeiten einer Kostenbeteiligung reden.

Pressemitteilung vom 22. August 2019

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