Meldungen
152 Mädchen und Jungen nahmen in Zossen am Brandenburger Lesesommer teil

Andrang herrschte am Sonnabend, dem 24. August 2019, in der Zossener Stadtbibliothek. Und das, obwohl die regulären Öffnungszeiten eigentlich schon vorbei waren. Der Grund: An diesem Tag feierten die Mitarbeiter der Bibliothek zusammen mit Kindern, Jugendliche und Eltern die Abschlussparty für den diesjährigen Brandenburger Lesesommer, an dem insgesamt 152 Mädchen und Jungen teilgenommen haben. Mehr als die Hälfte von ihnen - genau 87 - konnten sich über ein Zertifikat freuen.
9. Fun-Sport-Tag in Zossen bei sommerlichen Temperaturen

Bereits zum 9. Mal hat das Jugendnetzwerk ZoMeRa - ein Verbund der Sozialarbeiter im Bereich der Jugendarbeit, Jugendhilfe und Sozialarbeit an den Schulen in den Gemeinden Am Mellensee, Rangsdorf und den Städten Baruth/Mark und Zossen - zu einem Fun-Sport-Tag nach Zossen ein. Er fand am 23. August 2019 auf den Sport- und Aktionsflächen des Jugendzentrums Zossen statt. Bis in die frühen Abendstunden hinein konnten die vielen sportlichen Angebote und Aktivitäten ausprobiert werden. Wieder dabei waren Bunge-Trampolin, Bubble-Soccer Fußball, Hüpfburg, Kicker, Billard, Tischtennis und Kegeln. Und natürlich wurde auch wieder Fußball gespielt.
Zossener Kita-Kinder erleben den Wochenmarkt hautnah

Immer donnerstags geht es für einen Teil der Steppkes aus der Kita „Oertelufer“ auf den Zossener Wochenmarkt. Die Kinder freuen sich jedes Mal auf dieses beliebte „Ritual“, wie es Kita-Leiterin Heike John nennt, sich mit ihrem Taschengeld selbst das kaufen zu können, was ihnen gefällt. Ziel des wöchentlichen „Ausflugs“ ist es unter anderem, den Mädchen und Jungen den richtigen Umgang mit Geld bzw. der Währung Euro beizubringen. „Die Eltern sollen aber nicht mehr als zwei Euro mitgeben“, so Heike John. Wichtigste Erkenntnis: Man kann nur so viel ausgeben, wie viel man hat.
Bürgermeisterin kündigt Berufung an

Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Potsdams, dass die Stadt in zwei Fällen kein kommunales Vorkaufsrecht ausüben dürfe, angekündigt, beim Oberverwaltungsgericht in Berufung zu gehen. Sie begründet den Schritt unter anderem damit, die schon vor der Wende von Jedermann als Trainingsstrecke für den Trabersport in Horstfelde genutzte Fläche, die zu Teilen bereits der Stadt gehört, auch künftig für eine allgemeine Nutzung zur Verfügung stellen zu wollen. „Wir wollen als Stadt mit dem Vorkaufsrecht sicherstellen, dass die Trainingsstrecke komplett Eigentum der Stadt und nicht als Privatgelände genutzt wird“, so die Verwaltungschefin.
400 Parkplätze für Wasserskianlage in Horstfelde

Bereits zur Saison 2020 wird sich die bislang schwierige Parkplatzsituation an der Wasserskianlage Horstfelde deutlich entspannen. Der städtische Bauausschuss stimmte auf seiner Sitzung am 21. August 2019 den von einem beauftragten Planungsbüro ausgearbeiteten und von der Stadtverwaltung vorgelegten Plänen einstimmig zu, gegenüber der Wasserskianlage einen Waldparkplatz mit zirka 400 Stellplätzen auf einer Fläche von rund 5000 Quadratmetern zu schaffen.
Festumzug, feierliche Fahnenweihe und faire Wettkämpfe

Mit einem eindrucksvollen, nicht zu überhörenden Festumzug von Feuerwehrleuten der Stadt Zossen und ihren Fahrzeugen vom Dabendorfer Bahnhof zum Festgelände am Königsgraben begannen am Sonnabend, dem 17. August 2019, die Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Dabendorfer Feuerwehr. Gleichzeitig fanden an diesem Tag die 16. Stadtmeisterschaften in der Disziplin Löschangriff nass sowie die feierliche Weihe für die in aufwändiger Arbeit in Plauen hergestellte Traditionsfahne für die Dabendorfer Kameraden statt.
Grundsteinlegung für neue Feuerwache in Wünsdorf

Nach Abschluss der Erd- und dem Beginn der Rohbauarbeiten für die neue Feuerwache in Wünsdorf findet am Freitag, dem 23. August 2019, um 18 Uhr die Grundsteinlegung für das Objekt statt. Eingeladen sind nicht nur die Feuerwehrleute, sondern alle Bürger der Stadt Zossen. Insgesamt investiert die Stadt Zossen aus eigenen Haushaltsmitteln rund 6 Millionen Euro. Einstimmig hatten Zossens Stadtverordnete im Juni 2018 mit der Annahme der 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Zossen für das Haushaltsjahr 2018 beschlossen, die geplante Sanierung bzw. den Neubau der Wünsdorfer Feuerwache auch ohne Fördermittel des Landes Brandenburg zu realisieren.
Neue Bewirtschaftung in altem Haus

Nur noch wenige Wochen - bis zum 1. Oktober 2019 - müssen sich Besucher des Galerie-Cafés im städtischen Haus Kirchplatz 7 in Zossen gedulden, bis sie wieder in künstlerischem Ambiente Kaffee und Kuchen genießen können. Dann werden nicht nur endlich die notwendig gewordenen Arbeiten am Lehmfachwerk in dem denkmalgeschützten Haus abgeschlossen sein, sondern es wird auch ein neuer Betreiber die Gäste erwarten. Längst pfeifen es die Spatzen von den Zossener Dächern, dass Raphael Lötz neuer Pächter des Galerie-Cafés ist. Der 38-Jährige Lötz Junior bringt viel Erfahrung mit, die er Café im Walde in Neuhof - Inhaber ist sein Vater Hartmut Lötz - sammeln konnte.
Türme der Kalkschachtöfen gerüstfrei

Planmäßig gehen die umfangreichen Sicherungsarbeiten an den Zossener Kalkschachtöfen weiter, die bereits zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019 in einigen Bereichen für eine Besichtigung begehbar sein sollen. Weitere Gerüste sind inzwischen abgebaut worden, so dass sich die beiden Türme in ihrer ursprünglichen Ansicht präsentieren. Am Tag des offenen Denkmals wird auch ein Mitarbeiter des zuständigen Planungsbüros vor Ort sein, der interessierten Besuchern an diesem Tag Rede und Antwort zum Umfang der erforderlichen Notsicherungsmaßnahmen stehen wird.
Arbeiten im Rosengarten gehen planmäßig voran

Während sich das im April eingeweihte Wasserspiel im Zossener Stadtpark bei Jung und Alt zunehmender Beliebtheit erfreut und in den warmen Sommermonate für eine willkommene Erfrischung sorgt, gehen im Bereich des Parkeingangs an der Kirchstraße die Arbeiten zur Neugestaltung des Rosengartens planmäßig weiter. So ist nicht nur die Anordnung der künftigen Rosenbeete in dem Areal zu erkennen, auch die Sitzbänke in den Nischen der komplett sanierten Mauer sind bereits angeliefert worden. Ziel ist es, die Hauptarbeiten bis zum Weinfest Anfang September fertigzustellen.