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Wünsdorfs neue Feuerwache wächst

Die Bauarbeiten für den Umbau und die Erweiterung der Wünsdorfer Feuerwache liegen trotz der Corona-Krise nach wie vor im Zeitplan, was nicht nur Stadtwehrführer Stefan Kricke erfreut zur Kenntnis nimmt. Der Rohbau für die neue, rund 550 Quadratmeter große Fahrzeughalle ist fertig, es folgen Estrich- und Fliesenarbeiten. Auch der Schlauch- und Übungsturm, der einmal 23 Meter hoch werden soll,  wuchs bereits sichtbar in den vergangenen Tagen.  Elektriker, Trockenbauer, Dachdecker sowie Sanitär- und Lüftungsmonteure sind dabei, die Arbeiten für das rund sechs Millionen Euro teure Projekt  weiter planmäßig voranzubringen. Im Mai  2019 war der erste Spatenstich für den Umbau und die Erweiterung der Wünsdorfer  Feuerwache erfolgt, das Richtfest wurde am 13. Dezember 2019 gefeiert.

Hintergrund: Die Stadtverordnetenversammlung Zossen hat im Dezember 2018 ihr Unverständnis darüber geäußert, dass das Land Brandenburg die Baumaßnahme Feuerwehrgerätehaus Wünsdorf  nicht durch Fördermittel unterstützt. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen und insbesondere der Löschzug Wünsdorf  sei eine der mitgliederstärksten freiwilligen Feuerwehren im Land Brandenburg und überregional unter anderem in der Waldbrandeinheit im Einsatz, hieß es. Am Standort Wünsdorf ist die Feuerwehr nicht nur für zahlreiche Landesbehörden, sondern auch für die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg verantwortlich. Die Stadt Zossen als Träger des Brandschutzes investiert seit vielen Jahren enorm viele Haushaltsmittel in die Gebäude, Fahrzeugtechnik und Ausrüstung sowie in die Ausbildung der Kameraden und Kameradinnen.  Insgesamt investiert die Stadt Zossen in Wünsdorf nun aus eigenen Haushaltsmitteln rund 6 Millionen Euro. Einstimmig hatten Zossens Stadtverordnete im Juni 2018 mit der Annahme der 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Zossen für das Haushaltsjahr 2018 beschlossen, die geplante Sanierung bzw. den Neubau der Wünsdorfer Feuerwache auch ohne Fördermittel des Landes Brandenburg zu realisieren.

Pressemitteilung, 2. April 2020

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