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„Wilder Westen“ in Glienick

Kinder stürmten ihren neuen Abenteuerspielplatz der besonderen Art

Der Schulhof der Glienicker Grundschule ist nach Fertigstellung des  großen Abenteuerspielplatzes zu einer sehenswerten Westernstadt geworden, die am Mittwoch, dem 11. Dezember 2019,  von den Mädchen und Jungen der Schule, des Horts und der benachbarten Kita begeistert gestürmt wurde. Sie hatten unter anderem ein großes Dankeschön-Plakat für die Stadtverwaltung gestaltet. Die Westernstadt bildet ohne Zweifel das Herzstück der  neuen Anlage. Hier wird ein Straßenzug,  bestehend aus  fünf  Gebäuden, dargestellt. Das Sheriff-Department mit typischem „Wanted“ Plakat lädt zum Spielen auf einer schrägen Rampe mit Herkuleshaltetau, Leiteraufstieg und Sitzbank ein. Die Bank verfügt über eine drei Meter lange Schwingscheibenbrücke im Obergeschoss, die Gold Smith -„Wechselstube“ weist eine Rutsche an der Vorderseite und schrägen Steigstamm an der Rückseite mit Übergang zum Kletterparcour auf der Rasenfläche hinter der „Stadt“ auf. Im Saloon gibt’s eine drei Meter lange Stegbrücke mit Handlauf im Obergeschoss,  der Store bietet einen Leiteraufstieg, ein senkrechtes Kletternetz und eine große Kletterwand.

Vor der Westernstadt steht eine Kutsche mit Pferdegespann, das aus vier Wackel-Pferden und wippender Pferdekutsche besteht.

Nach der offiziellen Übergabe des Spielplatzes durch Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber gab’s für die Kinder kein Halten mehr. Während die einen die Postkutsche eroberten, die den Aufbruch und die Motivation der ankommenden Farmer und Rancher  symbolisieren soll, begab sich ein Großteil sofort auf Schatzsuche im Claim „Abenteuerland“.  Die „Miene“ bietet u.a. eine Sandtransportbahn mit Sandbehälter, Sandspieltisch, Sandschüttrohren und Sandaufzügen. Die integrierte Pumpe aus Edelstahl speist den Flusslauf durch Wasserrinne und Wasserschleuder und unterstützt so die Goldgräber bei der Suche nach dem großen Fund. Die endgültige Fertigstellung des Flussbettes und weitere kleinere Arbeiten erfolgen in Kürze und bei geeigneter Witterung.  Im Spielsand wurden jedoch schon jetzt als besondere Überraschung kleine Goldnuggets versteckt,  bestehend aus sogenanntem Katzengold, wie Michaela Schreiber erklärte. Voll Eifer waren die Kinder beim großen Goldschürfen dabei. Vier Sonnensegel aus wasser- und luftdurchlässigem Gewebe schützen die Goldgräber  bei ihrer Arbeit.

Der Sandspielbereich wurde durch einen Wall aus Granitsteinen eingefasst und hat so eine klare Abgrenzung erhalten. Der Feldahorn, ein Bestandsbaum, wurde freigestellt und zur Wirkung gebracht. Er sorgt im Sommer für Beschattung und betont den Schulhofabschnitt durch seinen schönen Habitus.  Komplettiert wird der neue Spielplatz mit einem Kletterparcour auf der Rasenfläche sowie einer Cowboy-Hochwippe. Das Spielgerät ist eine Art Hybrid zwischen Wippe und Schaukel und wartet mit vier Sitzen und einem witzigen Cowboy-Hut auf.

Eine Fahrradabstellfläche mit 22 Fahrradanlehnbügeln,  zwei neu gepflanzte Birken, eine Mischhecke entlang des Zaunes und ein geschwungenes Beet - bepflanzt mit Gräsern - runden diesen Bauabschnitt ab. Die Planung für den nächsten Bauabschnitt wird ebenfalls in dieser Woche abgeschlossen. Unter den Baumkronen der Bestandsbäume wird als Gegengewicht zum aktiven Bewegungsbereich und zum Trubel der Goldgräberstadt ein ruhiges, naturverbundenes „Indianerdorf“ mit Tipis und Feuerstelle entstehen. Ebenso wird der Schulhof mit Sitzmauern, Outdoor-Schachtischen einer LED-Beleuchtung sowie einer Strauch- und Staudenpflanzungen komplettiert.

Pressemitteilung vom 11. Dezember 2019

 

 

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