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Nach den verschärften Anti-Corona-Maßnahmen: Weihnachtsmarkt fällt aus

Eine Durchführung ist angesichts der vorgegebenen Einschränkungen unrealistisch 

Nach der Verlängerung des Teil-Lockdowns, der Erweiterung der Maskenpflicht und der verschärften Kontaktbeschränkungen, die am 25. November 2020 von Bund und Ländern beschlossen wurden, sieht sich die Stadt Zossen schweren Herzens gezwungen, den für den 12. und 13. Dezember 2020 angekündigten und bis zum Schluss geplanten „Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art“ ausfallen zu lassen. Die Einhaltung der beschlossenen Maßnahme-Verschärfungen, wie zum Beispiel die Beschränkung privater Zusammenkünfte auf maximal fünf Personen aus zwei Haushalten, die 20-Quadratmeter-Verkaufsfläche-Regelung im Einzelhandel oder die Maskenpflicht vor Läden und auf Parkplätzen, stünden auch der konfliktfreien und gesetzeskonformen Durchführung eines öffentlichen Weihnachtsmarktes entgegen, heißt es aus dem Rathaus. Bis zum Schluss habe man versucht, Möglichkeiten zu finden, trotz der anhaltenden Corona-Pandemie gemeinsam mit den Innenstadthändlern eine Art weihnachtliche Bummelmeile anbieten zu können. Es sei aber kaum vorstellbar, dass sich nicht zum Beispiel an einem Glühweinstand oder an einer Feuerschale größere Menschengruppen ansammeln. Zudem sei es angesichts der jetzt verordneten noch strengeren Kontaktbeschränkungen durch den Gesetzgeber das falsche Signal, die Menschen zu animieren, sich in der Innenstadt zu treffen. Mit dem Weihnachtsmarkt entfällt auch die Legitimation für die Durchführung eines verkaufsoffenen Sonntags, da dessen behördliche Genehmigung  immer an ein besonderes Event gekoppelt sein muss. Die Stadt bedauert, eine solche Entscheidung treffen zu müssen und bittet um Verständnis.

Pressemitteilung vom 26. November 2020 , 17.30 Uhr

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