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Matthias Bleeck - „Ein Mann der Tat“ - Zossener Feuerwehrmann mit hoher Ehrung ausgezeichnet

Im Alter von 15 Jahren ist Matthias Bleeck in die Jugendfeuerwehr Zossen eingetreten. Im Jahr 1995 wurde er bereits in die Einsatzabteilung integriert und 1997 zum Truppführer ernannt. Weitere Stationen waren 2003 die Ernennung zum Stellvertretenden Gruppenführer, dann zum Gruppenführer und 2006 die Übernahme der Aufgaben eines Zugführers im Löschzug Zossen. Im Jahre 2011 – mit erst 34 Jahren - übernahm Bleeck dann die Ortswehrführung des Löschzuges Zossen. 2013 übernahm Matthias Bleeck die Funktionen des Verbandsführers.

Dank seines Einsatzes konnte im Jahr 2009 die Einsatzpartnerschaft  zwischen Polizei, Feuerwehr und Medizinischen Rettungskräften ins Leben gerufen werden. Seitdem hat dieses Modell viele Nachahmer im Land Brandenburg gefunden. Dem nun Ausgezeichneten kam zugute, dass er auch hauptberuflich bei der Berliner Feuerwehr in leitender Position tätig ist. Aber allein die leitende Position ist es nicht, es ist die Leidenschaft, mit der er diesen Beruf hauptamtlich und ehrenamtlich ausübt. Matthias Bleeck ist Feuerwehrmann aus vollem Herzen!
Matthias Bleeck ist aufgrund seiner hervorragenden Fachkenntnisse, seines Könnens sowie seiner Einsatzbereitschaft eine unverzichtbare Kraft in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zossen geworden.

Bei einer feierlichen Zeremonie mit Blaulicht und Leuchtfeuer bedankte sich Bürgermeisterin Wiebke Şahin-Schwarzweller bei Matthias Bleeck und überreichte die hohe Auszeichnung im Namern des Minister des Innern des Landes Brandenburg.

Hintergrund:

Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber am Bande wird an Feuerwehrangehörige verliehen, die ausgezeichnete Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens erbracht haben. Die Leistungen müssen dabei über eine lange Zeit, mindestens über zehn Jahre, erbracht worden sein, die weit über den Rahmen der normalen Pflichterfüllung hinausgeht.

Das Feuerwehr-Ehrenzeichen  ist eine staatliche Auszeichnung des Bundeslandes Brandenburg, die am 15. Februar 1994 durch den Landtag Brandenburg unter seinem damaligen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe gestiftet wurde. Die Auszeichnung dient dabei der Würdigung von Verdiensten auf dem Gebiet des Brandschutzwesens.

 

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