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Lesung für die 11. Klassen in Zossen: „Sophie Scholls Weg in den Widerstand“: Eine bewegende Biografie

Es ist wichtig, dass junge Menschen die inspirierende Geschichte von Sophie Scholl und ihrem Widerstand gegen den Nationalsozialismus kennenlernen. Die Lesung von Klaus-Rüdiger Mai am 12. September im Kulturforum Dabendorf bot ungefähr 120 Schülern der 11. Klassen die Möglichkeit, sich tiefer mit Sophies Leben und ihrer Wandlung auseinanderzusetzen.

Das Werk "Ich würde Hitler erschießen: Sophie Scholls Weg in den Widerstand" basiert auf intensiver Recherche und vermittelt die Bedeutung von Mut und Entschlossenheit, auch in dunklen Zeiten. Sophie Scholls Geschichte ist ein Beispiel dafür, dass Einzelne einen Unterschied machen können, und sie dient als Vorbild für Jugendliche und Erwachsene weltweit. Die Zusammenarbeit mit der Geschwister-Scholl-Schule Zossen, der Stadtbibliothek Zossen und der Konrad-Adenauer-Stiftung ermöglicht es den Schülern, sich aktiv mit der Biografie auseinanderzusetzen und in einen Dialog mit dem Autor zu treten. Es ist wichtig, dass solche Veranstaltungen stattfinden, um das Bewusstsein für die Geschichte und die Lehren daraus zu schärfen.

Nach der kurzen Willkommensrede von Frau Leszczynski, Leiterin der Stadtbibliothek in Zossen, moderierte Hendrik Röder, Leiter des Brandenburgischen Literaturbüros Potsdam, die Lesung und das Gespräch mit dem Autor Klaus-Rüdiger Mai. Er bewundert Autor Mai für die Beschreibung des Wandels in den Ansichten von Sophie Scholls, die nur 21 Jahre alt wurde und ein Vorbild für Jugendliche und Erwachsene weltweit war. „Er hat sich in diesem Werk tief in die Geschichte eingegraben. Unter Verwendung von Protokollen, Tagebüchern und Briefwechseln mit Fritz Hartnagel rekonstruiert er die wichtigsten Stationen im Leben von Sophie Scholl“, so Moderator Röder.

Die Biografie zeigt, wie Sophie Scholl in ihrer Jugendzeit eine glühende Anhängerin des Nationalsozialismus war und als engagiertes Mitglied im Bund Deutscher Mädel galt. Sie sah in Adolf Hitler eine inspirierende Figur, die den Aufbruch Deutschlands verkörperte. Doch nach und nach erkannte sie die verheerenden Konsequenzen der nationalsozialistischen Ideologie. In ihrer Studienzeit wandte sie sich beharrlich der Weißen Rose zu und wurde zu einer der prominentesten Figuren im deutschen Widerstand.

Diejenigen, die nicht an der Lesung teilnehmen konnten, sollten sich das Buch "Ich würde Hitler erschießen: Sophie Scholls Weg in den Widerstand" von Klaus-Rüdiger Mai besorgen, um mehr über das Leben und den Widerstand von Sophie Scholl zu erfahren. Ihre Geschichte erinnert uns daran, dass auch in schwierigen Zeiten Mut und Entschlossenheit zu positiven Veränderungen führen können.

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