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Erneut Waschmittel im Wasser der Springbrunnenanlage im Stadtpark

Offensichtlich haben einige Kinder oder Jugendliche den World Cleanup Day falsch verstanden oder bei der Übersetzung ist etwas schief gegangen. Bereits zum fünften Mal in diesem Jahr wurde in einem Akt des Vandalismus das Wasser der Springbrunnenanlage im Stadtpark Zossen mit Waschmittel stark verunreinigt. Folge war ein riesiger Schaumteppich im Stadtpark. Durch Verwehungen erreichte dieser auch die Bahnhofstraße, was im schlimmsten Fall Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs oder Unfälle zur Folge haben könnte.

Die vermeintlich lustige Aktion verursacht unnötige Kosten durch intensive Reinigungs- und Spülmaßnahmen der kompletten Anlage.

Da durch das Waschmittel sämtliche Oberflächen extrem rutschig wurden und somit akute Unfall- und Verletzungsgefahr besteht, musste zuerst hier eine Reinigung erfolgen.

Im Anschluss mussten sämtliche Leitungen und die Brunnenkammer gespült werden. Danach erfolgte eine Intensivreinigung der Filtersysteme der Pumpen, die für Seifenlauge nicht ausgelegt sind. In Verbindung mit der natürlich anfallenden Biomasse (Blüten, Laub, Straßenschmutz) und Haaren (durch die Nutzung der Wasserspielanlage als „Freibad“) verkleben die Filter- und Pumpensysteme.

Bei jeder Intensivreinigung entsteht ein zusätzlicher Arbeitsaufwand von mindestens 5 Arbeitsstunden und es werden 20 Kubikmeter Wasser für Spül- und Reinigungsarbeiten verschwendet.

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