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Die Comeniusschule aus Sicht der SchülerInnen - Amelia Krzeczkowska und Paul Rasper im Interview

Die Comeniusschule aus Sicht der Jugendlichen, Amelia Krzeczkowska und Paul Rasper, bietet eine positive Umgebung, in der die Schülerinnen und Schüler sich wohl fühlen. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist vertrauensvoll, und die Schüler können offen mit den Lehrern über Probleme sprechen. Die Sozialarbeiterin der Schule steht den Schülerinnen und Schülern ebenfalls bei allen Fragen zur Verfügung, nach Gesprächen mit den Pädagogen fühlen sich die Schülerinnen und Schüler erleichtert.

„Wir sind Boten, für die, die sich nicht trauen“, sagte Paul Pasper.

Schülersprecherin Amelia Krzeczkowska und Schülersprecher Paul Rasper engagieren sich aktiv, um die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler zu vertreten. Sie nehmen regelmäßig an Schulkonferenzen und Lehrerkonferenzen teil, wo sie aktiv an Entscheidungen mitwirken und ernst genommen werden.

 „In den Schulkonferenzen besprechen wir aktuelles aus unterschiedlichen Bereichen und bei dem Lehrerkonferenzen planen wir Feste, Veranstaltungen und Projekte mit. Bei den Lehrerkonferenzen werden wir immer ernst genommen und man fragt uns nach unserer Meinung“, so Amelia. Paul ergänzt: „Unsere Meinung hat oft mehr Gewicht als die der Lehrer, denn wir sind das Sprachrohr der Schülerinnen und Schüler.“

Die Jugendlichen in Zossen und Wünsdorf haben unterschiedliche Perspektiven und Themen, die ihnen wichtig sind. Grundsätzlich wünschen sie sich jedoch alle ein gesundes Miteinander, Frieden und die Akzeptanz unterschiedlicher Meinungen. Amelia äußert den Wunsch nach mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche, während Paul sich eine Bibliothek an der Comeniusschule wünscht, da viele Schüler gerne lesen.

Die Comeniusschule bietet den Schülerinnen und Schülern eine vertrauensvolle Beziehung zu den Lehrern. Sie fühlen sich wohl an der Schule und schätzen die Offenheit der Lehrer, mit denen sie über Probleme sprechen können.

Praxisnaher Unterricht

Die Schule legt Wert auf praxisbezogene Projekte und Berufsorientierung, was von den Jugendlichen positiv wahrgenommen wird. In Projektwochen setzen sie sich mit verschiedenen Themen wie Wohnen, Finanzwelt, Schuldenberatung und Erste Hilfe auseinander. Besonders der verantwortungsvolle Umgang mit Geld und materiellen Werten wird an der Comeniusschule betont.

Amelia Krzeczkowska hat neben ihrem Engagement an der Schule weitere Interessen wie Frauenfußball, Musik und Zeit mit Freunden und Familie. Nach dem Oberschulabschluss schließt das Abitur an, sie hat ein Jurastudium als mittelfristiges Ziel. Paul Rasper interessiert sich für historische Bücher und möchte nach dem Abitur Geschichtslehrer werden. Er findet in den historischen Büchern einen Ausgleich zu seinen sportlichen Aktivitäten und Videospielen.

Insgesamt scheint die Comeniusschule aus Sicht der Jugendlichen ein Ort zu sein, an dem sie sich wohlfühlen, Unterstützung finden und ihre Meinungen und Ideen einbringen können. Sie schätzen die vertrauensvolle Beziehung zu den Lehrern und die praxisbezogenen Projekte, die ihnen bei der Berufsorientierung helfen. Die Schülerinnen und Schüler haben unterschiedliche Wünsche und Hoffnungen für die Zukunft, aber insgesamt stehen ein respektvolles Miteinander und persönliche Entwicklung im Vordergrund.

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