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Ausbau der Erstaufnahmeeinrichtung am Standort Zossen OT Wünsdorf

Am 27.4.2023 hat der Haushaltsausschuss des Brandenburger Landtages die Mittel für den Ausbau der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in Wünsdorf bewilligt, um Asylbewerberinnen und Asylbewerbern durch gezielten Sprachunterricht und Qualifizierungsprogramme die Chance auf Beschäftigung zu eröffnen.

Am Standort Zossen im Ortsteil Wünsdorf betreibt das Land seit Ende 2015 eine Außenstelle seiner Erstaufnahmeeinrichtung. Bereits 2015/2016 wurden zehn Wohn-Container zu dem vorhanden Bestandsgebäude für die Unterbringung Geflüchteter zur Verfügung gestellt. Im Moment stehen davon nur noch drei Container zur Bewohnung zur Verfügung, fünf weitere moderne Container-Anlagen werden im nächsten Jahr hinzugefügt, um die Kapazität des Standortes auf die ursprünglich vorgesehenen 1.800 Plätze zu erhöhen.

Ein weiterer Ausbau ist weder am Standort in Wünsdorf noch an einem anderen Standort im Raum Zossen geplant oder beabsichtigt.

Untergebracht werden in der Außenstelle Wünsdorf vor allem anerkannte Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die auf die Verteilung in die Kommunen warten, sowie Geflüchtete, die auf eine gerichtliche Entscheidung über ihren Asylantrag warten. Vorbestrafte Personen sind nicht darunter.

Es werden auch weiterhin durchschnittlich 25 bis 30 Prozent Familien in der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf leben. Alle schulpflichtigen Kinder erhalten am Standort in einer Außenstelle der Zossener Comenius-Schule Unterricht. Die Schule wird von der Stadt Zossen unterhalten. Die Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf wird im Auftrag der Zentralen Ausländerbehörde des Landes Brandenburg von der DRK Flüchtlingshilfe gGmbH betrieben.

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