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Arbeit am Radwegekonzept beginnt

Bei einer Anlaufveranstaltung zur Erstellung eines Radwegekonzeptes haben sich am 18. Juni die Stadtverwaltung und das beauftragte Planungsbüro über die nächsten Schritte verständigt. Mit der Erstellung dieses Konzeptes ist die IDAS Planungsgesellschaft in Kooperation mit dem Büro SVU Dresden beauftragt. Tobias Schönefeld (SUV Dresden): „Ziel dieser Anlaufberatung ist es, die nun folgenden Schritte gemeinsam zu besprechen“.

Die Ausarbeitung des Konzeptes wird in drei Phasen erfolgen. Der erste Schritt ist die Bestandsaufnahme. Hier werden Daten gesammelt. Welche Infrastruktur besteht bereits? Wo sind die Lücken? In dieser Phase werden auch online und über Presseveröffentlichungen Meinungen eingeholt. Schönefeld: „Gleichzeitig werden wir mit dem Rad das gesamte Stadtgebiet abfahren, um die Bestandssituation aus fachlicher Sicht, wie auch aus der Nutzerperspektive optimal beurteilen zu können.“  Mit der Auswertung der Daten und dem damit verbundenen Abschluss der ersten Phase rechnet Schönefeld im Früherbst des laufenden Jahres.
In Phase 2 werden auf Basis der Wohnstandorte und wichtiger Ziele die potenziellen Hauptradverbindungen im Stadtgebiet identifiziert und  festgelegt. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Anforderungen der unterschiedlichen Nutzergruppen: Alltags- bzw. Pendlerverkehr, Schülerverkehr, Freizeitverkehr sowie touristischer Radverkehr. Die Ergebnisse dieser Phase sowie die entstehende Karte zum Radroutennetz sollen noch in diesem Jahr vorgestellt und von den politischen Gremien diskutiert werden.

Wenn diese Vorbetrachtungen abgeschlossen sind, entsteht in Phase 3 dann das finale Radwegekonzept der Stadt Zossen. Es wird alle erforderlichen Maßnahmen enthalten, die im Sinne einer zukunftsorientierten Radverkehrsförderung notwendig sind. Die Handlungspotenziale zur Verbesserung der Infrastruktur werden aufgezeigt. Insgesamt wird das Maßnahmenkonzept dabei sowohl bauliche als auch verkehrsorganisatorische und administrative Veränderungsvorschläge beinhalten und sich in eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen gliedern.

Mit dem Abschluss der Konzeption rechnet Tobias Schönefeld vom Büro SVU Dresden im Frühjahr 2022. Zu diesem Zeitpunkt wird das Konzept dann auch den Stadtverordneten zum Beschluss vorgelegt.
 

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