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Erfolgreicher Auftakt des Kraut- und Rübenmarktes 2022

Der erste Kraut- und Rübenmarkt im Jahr 2022 war für Veranstalter und Besucher ein erfolgreicher Auftakt. Die Marktleitung des Kraut- und Rübenmarktes sah dem ersten Markt am 9. April mit gemischten Gefühlen entgegen. Der Wetterbericht ließ ein Tal der Tränen mit starken Windböen erwarten. Einige Händlerinnen und Händler sagten vorsorglich ihre Teilnahme ab. Glücklicherweise lief der Markt dann fast ohne Regen ab.

Dass sich zum Start in die neue Marktsaison 34 Stände präsentierten hat alle, selbst die Standbetreiberinnen und -betreiber, überrascht. Angesichts der allgemeinen Wetterlage war der Markt gut besucht und die  Händler waren zufrieden. Leider hat der Sturm bei einigen Ständen für Schäden gesorgt. Insgesamt war die Resonanz aber positiv und die Stimmung entspannt. Die Besucher interessierten sich für die angebotenen Waren, manche Marktteilnehmer ließen sich beraten, andere fanden Zeit für ein Schwätzchen. Allen war anzumerken, dass es höchste Zeit war sich von den Beschwernissen des Winters und der Pandemie zu befreien.Weine aus Luckau und Zesch am See, Öle aus Rangsdorf, Obstweine aus Trebbin, Kaffee aus Luckenwalde, Fisch aus Kallinchen, Honig aus Zossen, Salami aus der Bretagne und Käse aus Österreich lockten ebenso zum Kauf wie die vielen Produkte des regionalen Handwerks oder die Angebote aus gärtnerischer Produktion.

Was gab es Neues auf dem Kraut- und Rübenmarkt? Erstmals war der Förderverein der Kita „Rappelkiste“ mit seiner Feldküche dabei. Es gab Gulaschsuppe, die restlos ausverkauft wurde, weil sie vorzüglich mundete. Neu war auch die ab diesem Jahr kontinuierlich erfolgende kulturelle Begleitung des Marktes, so wie vom Marktbetreiber, dem Bildung und Aufklärung Zossen e.V. beschlossen. Diesmal sorgte Andreas Kaiser für einen musikalischen Rahmen. Tapfer und erfolgreich spielte er gegen den Sturm an. Frau Andrae vom Heimatverein „Alter Krug“ stand für einen Stadtrundgang bereit, und Pfarrer Guth widmete die nun schon traditionelle Mittagsandacht dem Frieden und dem Krieg in der Ukraine. Und auch der „Bürgerbus“ der Kreisverwaltung hatte den Weg nach Zossen gefunden.

Für alle, die nun wissen wollen, wie es weitergeht, sei der 14. Mai empfohlen. Ab 9 Uhr gibt es den zweiten Kraut- und Rübenmarkt in Zossen auf dem Kirchplatz. Ab 10 Uhr  findet auch wieder eine Führung des Heimatvereins „Alter Krug“ statt. Dieses Mal mit Frau Graumann zum Thema Schulweg. Treffpunkt ist vor dem Schulmuseum.

(Text und Bild: Kurt Liebau)

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