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Feuerwehr - aktuell

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Teamgeist ist wichtig

„Zwerge“ mit vielen gemeinsamen Erlebnissen   

17 Jungs und Mädchen waren im vergangenen Jahr in der Nächst Neuendorfer Zwergenfeuerwehr  aktiv.  Davon nahmen durchschnittlich elf  Kinder an den insgesamt 20 Diensten teil, die immer freitags von 15.45 bis 17  Uhr stattfinden. Wie aus dem von Zwergenwartin Franziska Liehmann im Januar vorgetragenen Jahresbericht 2019 weiter hervorgeht, bestanden neun Kinder die Prüfungen zum Erhalt der Kinderflamme, vier „Zwerge“ wurden in die Jugendfeuerwehr verabschiedet.

„Man muss den Kindern die Kameradschaft und die Aufgaben einer Feuerwehr spielerisch beibringen und immer wieder den Teamgeist stärken“, betont Franziska Liehmann. Genau dafür seien auch die gemeinsamen Erlebnisse außerhalb des Dienstes so wichtig. Diese Veranstaltungen seien zwar in der Planung ziemlich aufwändig, aber am Ende effektiv, wenn es um die Motivation der Kinder geht, um diese als Mitglieder halten zu können. Als Beispiele nennt Franziska Liehmann die Teilnahme am 1. Krümellager in Blankensee, einen Ausflug nach Blankenfelde zum Keramikbemalen,  den Pokallauf der Löschkrümel in Glienick sowie die Weihnachtsfeier. Nicht zu vergessen die zusammen mit der Zwergenfeuerwehr Glienick gemeinsam organisierte Abnahme der Kinderflamme in den Stufen I und II. In Erinnerung bleibt den „Zwergen“ sicher auch der Besuch in der Grundschule in Glienick, wo man zusammen mit der Klasse 5 verschiedene Experimente mit Feuer durchführte, sowie das Kinder- und Familienfest in Nächst Neuendorf. Dort hatte die Feuerwehr verschiedene Stationen für Kinder aufgebaut, an denen diese ihre Geschicklichkeit und ihr Können unter Beweis stellen konnten.

Wie Franziska Liehmann, die im September als Zwergenwartin ihre Ausbildung als Fachwirt für Brandschutzerziehung  in Eisenhüttenstadt  absolvierte, sagte, könnte sie allein ohne die Unterstützung ihrer Stellvertreterin Kathrin Kabsch, der Maschinisten und aller Kameraden die Arbeit für eine Zwergenfeuerwehr in der Größenordnung gar nicht bewältigen. Dafür gelte allen ein herzliches Dankeschön. Sie wünscht sich für 2020 unter anderem, dass sie auch in diesem Jahr  viele kleine Feuerwehrleute heranwachsen sehen kann und weiterhin den nötigen Rückhalt für die Arbeit mit den Kindern bekommt.

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