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Feuerwehr - aktuell

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Glienicker Zwergenfeuerwehr im Einsatz

Erster 24-h-Dienst für  den Nachwuchs

Premiere für die Mädchen und Jungen der Glienicker  Zwergenfeuerwehr. Zum ersten Mal trafen sich kürzlich zehn Kinder zu ihrem ersten Mini-24-Stunden-Dienst zum Übernachten im Feuerwehrgerätehaus. Zunächst wurden gemeinschaftlich die Schlafplätze hergerichtet. „Die Feldbetten wurden uns von der Freiwilligen Feuerwehr Wünsdorf zur Verfügung gestellt, dafür vielen Dank“, so Angelique Henkel, die für die Zwergenfeuerwehr in Glienick verantwortlich ist. Auf dem Programm des 24-Stunden-Dienstes stand unter anderem auch eine Schnipseljagd, bei der die Kinder durch das Lösen von verschiedenen Aufgaben insgesamt sieben Schlüssel finden mussten, um am Ende die Schatzkiste  aufschließen zu können. Der Schatz bestand aus vielen Süßigkeiten, dazu gab’s für jedes Kind einen coolen Feuerwehrrucksack. Im Anschluss an dieses erfolgreiche Abenteuer ging es spielerisch darum, die  Teamfähigkeit zu stärken.  Gemeinsam bereiteten alle das Abendbrot vor, saß dann zusammen zum Essen am Tisch, als plötzlich der Meldeempfänger ertönte und Ortswehführer Michael Henkel mit dem Alarm-Fax in der Hand in den Schulungsraum kam. Einsatzstichwort: Brand klein, unklare Rauchentwicklung an der Peilhütte, Einsatz für die Zwergenfeuerwehr Glienick! Mit Unterstützung der Glienicker Einsatzabteilung ging es für die Kinder auf die Fahrzeuge und ab zum Einsatzort. An der Peilhütte wurde ein illegales Lagerfeuer festgestellt, das schließlich durch die Kinder der Zwergenfeuerwehr gelöscht wurde. Nach dem erfolgreichen Löscheinsatz  stand eine kleine Disco auf dem Programm, ehe um 22 Uhr für alle Nachtruhe war.
Wie Angelique Henkel weiter berichtet, wurde der aufregende  Dienst am nächsten Tag nach Frühstück und Aufräumarbeiten ausgewertet  und beendet. Ein großes Dankeschön  geht an die Kameraden Michael Henkel, Andreas Löwendorf, Marko Jeschke, Marcel Welter und Kay Pollmüller von der  Glienicker Einsatzabteilung für den inszenierten Einsatz sowie an Kai Gonschorek und Monika Fuhrmann.

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